Wenn es eine feste Zahnspange sein soll, gilt es aus verschiedenen Modellen auszuwählen. Hier finden Sie die Zahnspangen-Brackets, die zu Ihnen passen.
Lücken zwischen den Zähnen und Fehlstellungen der Zähne sind Probleme, mit denen sich viele Jugendliche und auch Erwachsene herumschlagen. Sie können neben der ästhetischen Beeinträchtigung eine ganze Reihe von Folgeerkrankungen nach sich ziehen. Neben Schäden an den Zähnen selber können unter anderem Kopfschmerzen entstehen.
Gerade im Kinder- und Jugendlichenalter bietet es sich an, diese Fehlstellungen durch eine feste Zahnspange zu korrigieren. Aber auch immer mehr Erwachsene greifen zu einer der vielen Varianten einer festen Zahnspange.
Die meisten Zahnfehlstellungen können auch mit den deutlich günstigeren, transparenten Alignern von DrSmile behandelt werden – hier bleiben Ihnen außerdem regelmäßige Zahnarztbesuche im Lauf der Behandlung erspart!
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Wenn Sie überlegen, sich Ihre Zähne mit einer losen oder festen Zahnspange korrigieren zu lassen, können Sie sich hier über die Vor- und Nachteile informieren. Auch die verschiedenen Formen der festen Zahnspange werden vorgestellt.
Inhalt
Was ist eine feste Zahnspange genau?
Eine feste Zahnspange besteht in der Regel aus mehreren Komponenten:
- Brackets
- Gummibänder
- Draht
Die Zahnspange ist ein System aus kleinen Metallwürfeln, die Brackets genannt werden, elastischen Gummibändern und einem Draht. Um die Zähne in die gewünschte Position zu lenken, wird jeweils ein Bracket, das meist aus Metall oder Keramik besteht, auf jeden einzelnen Zahn aufgeklebt.


Anschließend wird der Draht, der durch seine Biegung die gewünschte Position vorgibt, durch die Brackets gefädelt. Die Gummibänder sichern die Konstruktion in seiner Position.
Aufgrund der Unterschiede zwischen Ober- und Unterkiefer und auch möglicherweise vorliegende Fehlstellungen wie Über- oder Unterbiss, unterscheiden sich die Biegungen der Drähte von Unter- und Oberkiefer.
Dort, wo der Zahn im Knochen verankert ist, kommt es durch den Zug des Drahtes zu Umbauprozessen, die durch spezialisierte Knochenzellen geschieht: An der einen Seite muss Knochensubstanz entfernt werden. Osteoklasten sind die Zellen, die den Knochen dort entfernen. An der anderen Seite produzieren Osteoblasten neue Knochensubstanz, damit der Zahn sich nicht lockert. Durch ständige Wiederholung dieses Prozesses erreichen die Zähne in der Regel nach zwei bis vier Jahren ihre endgültige Position.
Ablauf der Anbringung einer Zahnspange
Wenn Sie sich für eine feste Zahnspange entscheiden, wird die Spange in mehreren Schritten an Ihren Zähnen angebracht:
- Modellierung der Spange
- Professionelle Zahnreinigung
- Anrauen der Zähne
- Aufkleben der Brackets
- Anbringung des Drahtes
- Sicherung durch Gummibänder
- Kontrolluntersuchungen
In vielen Fällen passt eines der in Massenfertigung hergestellten Bracket-Kits auf die Zähne der Patienten. In Ausnahmen oder bei bestimmten Zahnspangen Systemen (s.u.) müssen Brackets aber individuell für den Patienten hergestellt werden. Dafür wird eine Aufnahme des Gebisses gemacht und anschließend an ein Dentallabor geschickt, die die Brackets dann anpassen.
Damit sich zwischen den Brackets und dem Zahn keine Karies bildet, ist eine professionelle Zahnreinigung für das Aufkleben der Spange sehr wichtig. Daher entfernt der Zahnarzt gründlich den Plaque von den Zähnen.
Anschließend raut der Zahnarzt die Zahnflächen, an die die Brackets angebracht werden sollen, etwas an, wodurch der Halt am Zahn verbessert wird. Dazu wird in der Regel eine verdünnte Säure verwendet. Anschließend klebt er die einzelnen Brackets auf die Zähne. Durch UV-Licht härtet der Kleber schneller aus.
Um den Zähnen die richtige Ausrichtung aufzuzwingen, wird der Draht durch die Brackets geschoben. Anfangs handelt es sich dabei um einen weichen Draht, damit sich der Kiefer an die Druckbelastung gewöhnen kann. Bei den regelmäßigen Kontrolluntersuchungen wird er dann durch stärkere oder dickere Varianten ersetzt. In der Regel geht das nicht mit stärkeren Schmerzen einher.
Die unterschiedlichen Ausführungen einer festen Zahnspange
Ein Vorurteil über fest sitzende Zahnspangen ist, dass sie nicht besonders schön sind. Vielleicht kennen Sie noch Freunde aus der Jugendzeit, die eine metallische Zahnspange getragen haben und dafür vielleicht sogar gehänselt wurden.


Die moderne Zahnmedizin bietet mittlerweile jedoch eine ganze Palette an unterschiedlichen festen Zahnspangen. Die Ausführungen unterscheiden sich nicht nur äußerlich, sondern sind jeweils auch für bestimmte Patientengruppen besser oder schlechter geeignet. Zusätzlich gibt es auch preisliche Unterschiede. Welche unterschiedlichen Varianten gibt es?
Herkömmliche Metall Zahnspange
Bei der klassischen Variante der festen Zahnspange bestehen die Brackets aus Metall. Nachdem die Brackets auf den Zahn aufgeklebt wurden, wird der Draht durch die Brackets gefädelt. Anschließend wird er durch die Gummibänder gesichert.
Während Jugendliche früher ästhetische Bedenken wegen der Zahnspange hatten, ist die feste Zahnspange heute weitestgehend akzeptiert. Durch Einsatz farbiger Gummibänder sehen manche die Zahnspange sogar schon als modisches Accessoire.


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Lingual Zahnspange


Gerade für Patienten, denen die Optik einer fest sitzenden Zahnspange Sorge macht, ist die Lingual-Zahnspange eine sehr interessante Variante. Letztlich ist sie eine feste Zahnspange von innen, funktioniert aber im Prinzip wie die klassische Zahnspange, die außen an die Zähne angebracht wird. Allerdings werden die Metallelemente und Gummibänder von innen (von lingual) auf die Zähne geklebt. Dadurch ist sie von außen kaum zu erkennen.
Ein Nachteil dieser Methode ist, dass die Zunge intensiv in Kontakt mit der Zahnspange kommt. Dadurch kann sich die Sprache stärker ändern als bei der klassischen Variante und Mundgeschwüre können an der Zunge entstehen, wenn die Zunge ständig von den Metallstücken gereizt wird. Außerdem dauern Kontrolluntersuchungen länger, weil der Zahnarzt nicht so guten Zugang zu den Elementen hat. Zusätzlich kosten die Lingual-Zahnspangen mehr als eine herkömmliche Variante, weil die Innenseite der Zähne individuell sehr unterschiedlich ist und daher jedes Bracket einzeln angefertigt werden muss.
Keramik


Eine weitere unauffällige Variante ist eine Zahnspange, die nicht aus Metall, sondern aus Keramik besteht. Die Farbe der Keramikblöcke und des Drahtes wird an die natürliche Zahnfarbe angepasst und ist dadurch von Weitem kaum zu erkennen. Allerdings kommt es häufig vor, dass die Farbe der Keramik sich durch Essen und Trinken im Laufe der Zeit ändert. Weil Keramik generell teurer ist als Metall und auch die Färbung individuell abgestimmt wird, ist diese Variante ebenfalls kostenintensiver.
Obendrein sind die mechanischen Eigenschaften der Keramik Brackets wissenschaftlich bislang noch nicht ganz analysiert. Studien deuten beispielsweise an, dass es beim Ablösen der Keramik Brackets häufiger zu Schäden am Zahn kommt.
Selbstligierende Zahnspange
Die Selbstligierende (selbst-klebende) Zahnspange unterscheidet sich von den anderen Bracket-Systemen, da der Draht anders an die Brackets montiert wird. Während er bei den üblichen Systemen durch Löcher in den Brackets gefädelt wird, wird der Draht bei der selbstligierenden Zahnspange in die Brackets eingehakt. Weil kein Gummiband mehr notwendig ist, entsteht weniger Reibung und der Zahn kann sich schneller entlang des Drahtes bewegen.
Herausnehmbare Zahnspange
Nicht alle Zahnspangen sind fest am Zahn verankert. Die herausnehmbare Zahnspange muss ebenfalls einen Großteil des Tages (mehr als 22 Stunden) getragen werden, um die gewünschten Effekte zu erzielen. Allerdings kann sie bei Bedarf herausgenommen werden. Das gilt zum Beispiel beim Essen und Trinken, aber auch in wichtigen Situationen, in denen der Träger sich wegen seiner Zahnspange vielleicht unsicher fühlt, kann die Spange herausgenommen werden.
Der Nachteil ist, dass der Träger der Zahnspange die Möglichkeit hat, die Therapie zu unterbrechen. Bracket-Systeme können nicht selbst herausgenommen werden und haben daher eine höhere Erfolgsquote. Gerade bei Jugendlichen ist diese Unterbrechung der Therapie ein Problem. Daher eignen sich diese herausnehmbaren Zahnspangen eher für moderate Befunde.
Modell | Vorteile | Nachteile |
Metall |
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Lingual |
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Keramik |
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Selbstligierende Brackets |
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Herausnehmbare Zahnspange |
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Gründe für eine festsitzende Zahnspange
Es gibt viele Gründe, die für die Verwendung einer festen Zahnspange sprechen. Schief sitzende Zähne, Lücken zwischen den Zähnen sowie ein Über- oder Unterbiss können zu Folgeerkrankungen führen. Die folgende Liste gibt einen Überblick:
- Kaufunktion bewahren
- Schäden an den Zähnen vermeiden
- Kopfschmerzen vorbeugen
- Gewohnte Sprache beibehalten
- Verbesserte Ästhetik
Die wichtigste Funktion der Zähne ist das Kauen. Kieferknochen und Kaumuskulatur sind jedoch anatomisch so ausgerichtet, dass optimales Kauen bei normalem Kieferschluss (Okklusion) möglich ist. Wenn Zähne schief, zu weit vor oder zu weit zurückstehen, kann es zu Schwierigkeiten beim Zerkleinern der Nahrung kommen.
Tipp: Lesen Sie auch unseren Artikel über die Kosten für eine Kreuzbiss Zahnspange für Kinder.
Außerdem ergeben sich durch Schiefstellungen Ecken zwischen den Zähnen, in denen sich Nahrungsreste besser festsetzen können. Die Folge ist ein erhöhtes Risiko für Karies und entzündetes Zahnfleisch an diesen Stellen. Intensiveres Putzen, das an dieser Stelle notwendig wäre, wird von den Patienten in der Regel nicht eingehalten. Zahnschäden könne sich wiederum negativ auf die Kaufunktion (s.o.) auswirken.
Ein weiteres körperliches Problem, das für die Patienten mit Zahnfehlstellungen auftreten kann, sind Kopfschmerzen. Wie bereits erwähnt, ist der Mund auf eine normale Okklusion angewiesen. Ein fehlerhafter Kieferschluss kann zu Verspannung der Kiefermuskulatur und Fehlbelastungen im Kiefergelenk kommen, was nicht selten zu starken Kopfschmerzen führen kann. Andersherum gibt es viele Patienten, die mit Kopfschmerzen zu kämpfen haben, ohne dass sie oder ihre Ärzte daran denken, dass auch die Zähne die Ursache dafür sein können.
Neben dem Kauen haben Zähne noch eine weitere, besonders wichtige Funktion: Sprachbildung. Während der Kehlkopf vor allem die Höhe bzw. Tiefe der Laute reguliert, entsteht Sprache hauptsächlich im Mund durch das Zusammenspiel von Zunge und Zähnen. Gibt es Lücken zwischen Zähnen oder besteht ein fehlerhafter Kieferschluss (Malokklusion), kann es zu Störungen der Sprachbildung wie Lispeln kommen. Eine fehlerhafte Sprache ist zwar nicht körperlich gefährlich, hat aber soziale Auswirkungen für den Patienten.
Für die meisten Patienten, die sich für eine feste Zahnspange entscheiden, spielt die Ästhetik eine wichtige Rolle. Ein schönes, gerades Lächeln ist nicht nur ein Zeichen von Gesundheit, sondern gibt Selbstbewusstsein, das sich auf alle andere Lebensbereiche auswirkt.


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Zudem bieten DrSmile Aligner die folgenden Vorteile (im Vergleich zur festen Zahnspange):
- Herausnehmbar zum Essen, für die Zahnpflege und für Fotos
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- Günstiger als eine feste Zahnspange
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Feste Zahnspange für Erwachsene
Zahnspangen verschieben die Zähne im Kiefer. Weil die Knochen bei Jugendlichen ohnehin noch im Wachstum sind und daher nicht so starr fixiert sind wie bei ausgewachsenen Menschen, ist das ideale Alter für eine feste Zahnspange 10 bis 14 Jahre. Ein weiterer Aspekt spricht dafür, die Therapie mit einer festen Zahnspange möglichst früh zu beginnen: Bei Patienten unter 18 Jahren übernimmt die Krankenkasse die Kosten für eine feste Zahnspange.


Es spricht jedoch nichts dagegen, seine Zähne auch als Erwachsener mit einer fest sitzenden Zahnspange zu korrigieren, im Gegenteil: Wie bereits erwähnt erhöhen Zahnfehlstellungen das Risiko für Karies und Zahnfleischentzündungen und gefährden dadurch die Zahngesundheit. Andererseits ist eine gewisse Zahnqualität aber auch Voraussetzung für eine feste Zahnspange. Durch moderne Varianten sind die Zahnspangen so unauffällig, dass sie im Alltag kaum auffallen.
Aber was soll die feste Zahnspange kosten? Sofern keine besonders schwerwiegenden Fehlstellungen vorliegen, werden die Kosten für eine feste Zahnspange bei Erwachsenen von der Krankenkasse nicht getragen. Der genaue Preis hängt von der Art der Fehlstellung, der Behandlungsdauer und dem Modell der festen Zahnspange ab. Grob können Sie für eine feste Zahnspange mit Kosten zwischen 1.000 und 5.000 € rechnen.
Was müssen Sie mit einer fest sitzenden Zahnspange berücksichtigen?
Wenn Sie eine feste Zahnspange tragen, gibt es eine Reihe von Punkten, die Sie beachten sollten, um Problemen vorzubeugen.
- Zahnschmerzen
- Mundhygiene
- Mundgeschwüre
- Ernährungsumstellung


Das Prinzip der fest sitzenden Zahnspange sieht vor, dass die Zähne durch den Zug der Spange umgestellt werden. Da die Zähne aber fest im Kieferknochen verankert sind, bedeutet das, dass der Kieferknochen selbst umstrukturiert werden muss. Das geht leider unvermeidbar mit Schmerzen einher. Gerade nach der ersten Sitzung, in der die Zahnspange an die Zähne angebracht wird und nach Kontrolluntersuchungen, in denen der Zahnarzt den Zug der Spange anpasst, sind Schmerzen normal. Bei dauerhaft starken Schmerzen sollten Sie jedoch Ihren Zahnarzt aufsuchen. Es können auch Teile der Zahnspange brechen oder sich lösen. In diesem Fall sollten Sie unbedingt einen Notfalltermin mit Ihrem Zahnarzt machen.
Auch gegen die “normalen” Zahnschmerzen bei der Behandlung können Sie etwas unternehmen: Neben Tabletten gegen die Schmerzen können auch Salben für den Mund zum Einsatz kommen. Außerdem lindern schon viele Hausmittel die Schmerzen gut.
Sie sollten ebenso bedenken, dass eine fest sitzende Zahnspange eine intensivere Mundhygiene mit sich bringt. Bakterien setzen sich gerne auf die Fremdkörper und können die Zähne schädigen. Da die feste Zahnspange in der Regel nicht herausgenommen werden kann, sind intensives Zähneputzen und Mundspülen besonders wichtig. Um die Gesundheit der Zähne und der Mundschleimhaut zu bewahren, sollten Sie die optimale Hygiene mit Ihrem Zahnarzt intensiv besprechen. Beispielsweise sollten Sie sich eine spezielle Zahnbürste für die feste Zahnspange besorgen.
Mundgeschwüre sind kleine offene Wunden, die auch als Aphthen bezeichnet werden. Sie können entstehen, wenn die Mundschleimhaut dauerhaft gereizt wird. Fremdkörper, die längere Zeit im Mund verbleiben, sind daher mögliche Ursachen für Mundgeschwüre. Feste Zahnspangen aus Metall gefährden daher zum Beispiel die Wangenschleimhaut oder im Falle von Lingual-Zahnspangen die Zunge.
Sie können den Aphthen aber auch vorbeugen: Werden die Brackets mit einem speziellen Wachs beschmiert, verringert sich die Reibung zwischen Metall und Mundschleimhaut. Dadurch entstehen Aphthen weniger wahrscheinlich.
Um die Zahnspange nicht zu schädigen, wird außerdem empfohlen, auf bestimmte Nahrungsmittel zu verzichten, während die Spange getragen wird. Dazu gehören vor allem besonders harte Speisen wie Nüsse. Auch feste Speisen, in die hineingebissen wird (z. B. Äpfel) sollten möglichst vermieden werden.
Das mit den harten Speisen gilt auch, wenn sie in der Retentionsphase einen Retainer tragen. Lesen Sie auch unseren Artikel, was zu tun ist, wenn der Retainer gebrochen ist.
Zusammenfassung
Feste Zahnspangen sind eine weitverbreitete Behandlungsmethode von Zahnfehlstellungen. Mit dieser Behandlung kann eine Vielzahl von Folgeerkrankungen vermieden werden. Das Alter von 10 bis 14 ist ideal für eine Behandlung mit einer festen Zahnspange, weil der Kieferknochen noch nicht ausgereift ist. Es gibt aber keine Argumente, die grundsätzlich gegen die Behandlung von Erwachsenen mit einer festen Zahnspange sprechen. Manche modernen Modelle sind besonders unauffällig und tragen dazu bei, dass immer mehr Erwachsene sich für eine feste Zahnspange entscheiden.
Alternativ kann man Zahnfehlstellungen auch mit unsichtbaren Zahnschienen – sogenannten Alignern – behandeln, wie sie etwa von DrSmile angeboten werden.
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Folgende weitere Artikel finden Sie bei Dentaly.org zum Thema Zahnspangen:
- Lose Zahnspangen
- Unsichtbare Aligner von Invisalign (Lose Zahnspange)
- Keramikbrackets (Feste Zahnspange)
- Lingualspange (Feste Zahnspange)
- Galli, Andreas M., and Felix A. Rohrer. “Krankenkassenleistungen für Zahn-und Kieferfehlstellungen.” Schweiz Monatsschr Zahnmed 120.2 (2010): 117. https://www.sso.ch/fileadmin/upload_sso/2_Zahnaerzte/2_SDJ/SMfZ_2010/SMfZ_02_2010/smfz-02_2010-praxis1.pdf abgerufen am 13.09.2018
- Hilber, Anna. “Motivation und Einstellung erwachsener Patienten mit parodontaler Vorerkrankung zur kieferorthopädischen Behandlung.” https://opus.bibliothek.uni-wuerzburg.de/opus4-wuerzburg/frontdoor/deliver/index/docId/16345/file/Hilber_Anna_Motivation.pdf abgerufen am 13.09.2018
- Öttl, Christian. “Kieferorthopädische Behandlung gesetzlich Versicherter.” Der Freie Zahnarzt 60.10 (2016): 46-46 https://link.springer.com/article/10.1007/s12614-016-6460-2 abgerufen am 12.09.2018