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Zirkonimplantate: Was kosten sie und was sind die Vor- und Nachteile?

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Zirkonimplantate bestehen aus Zirkoniumdioxid, einem weißen, metallfreien Keramikmaterial, das für seine Ästhetik und Biokompatibilität geschätzt wird. Sie werden als Alternative zu Titanimplantaten verwendet, besonders für Patienten mit Metallallergien oder -Unverträglichkeiten.

In diesem Artikel erfahren Sie, was Zirkonimplantate kosten, welche Erfahrungen Patienten damit gemacht haben, und wo Sie preiswerte Zirkonimplantate bekommen können. Sie erhalten auch die Möglichkeit, Gratis-Kostenvoranschläge von zertifizierten Zahnkliniken im Ausland anfordern.

Zirkonimplantat [Kurzüberblick]
  • VORTEILE
    Ästhetik: Ihre weiße Farbe sorgt für eine natürliche Optik und Unauffälligkeit.
    Biokompatibilität: Sie verursachen keine allergischen Reaktionen.
    Hygiene: Ihre glatte Oberfläche hemmt Bakterienwachstum.
  • NACHTEILE
    Preis: Höhere Kosten im Vergleich zu Titanimplantaten.
    Größe: Nicht geeignet für sehr enge Lücken unter 3,5 mm.
    Forschung: Weniger Langzeitdaten zur Haltbarkeit als bei Titan.
  • Anwendung: Ideal für ästhetikorientierte Patienten mit Metallallergien oder hohen ästhetischen Ansprüchen.
  • Kosten: In Deutschland kosten Zirkonimplantate zwischen 2.000 € und 4.500 €, im Ausland sind sie oft 50 bis 70 % günstiger. Klicken Sie auf den unteren Button für einen Kostenvoranschlag.

Sie können die Kosten für Ihre Zirkonimplantate auch mit unserem Zahnimplantat Kostenrechner kalkulieren.

Was sind Zirkonimplantate?

zirkonimplantat
Zirkonimplantate sind weiß und daher für
Außenstehende nicht sichtbar. Sie sind jedoch
auch die teuerste Variante.

Zahnimplantate aus Zirkonium sind eine Art von Implantaten, die keine metallischen Materialien enthalten. Sie haben eine weiße Farbe, die der natürlichen Farbe der Zähne sehr ähnlich ist. Sie werden in einem kleinen chirurgischen Eingriff eingesetzt, bei dem der Kieferorthopäde das Implantat in den Kieferknochen einsetzt und die Lücke füllt, die der natürliche Zahn hinterlassen hat. Es handelt sich um eine schmerzfreie und dauerhafte Lösung, die es dem Patienten ermöglicht, ein völlig normales Leben zu führen. Im Allgemeinen beträgt die Heilungsdauer für diese Art von Eingriff zwischen 3 und 6 Monaten.

Keramikimplantate werden schon seit langem verwendet, wurden aber eingestellt, weil sie relativ häufig brechen und sich nicht mehr integrieren lassen.

Das Auftauchen von Zirkonium in der Zahnmedizin, einer Keramik mit ähnlicher Härte wie Metall, hat in letzter Zeit zum Aufkommen neuer Keramikimplantate geführt, die sehr gute Ergebnisse liefern.

Was ist das Material Zirkonium?

Zirkonium ist ein weißes Material in kristalliner Form, das aus einem Mineral namens Zirkon gewonnen wird. Aufgrund seiner Eigenschaften und seiner Langlebigkeit ist es eines der am häufigsten verwendeten Materialien in der modernen Zahnmedizin. Es ist sehr leicht zu handhaben und zu bearbeiten und eignet sich daher hervorragend für Stahl- und Porzellanarbeiten, wodurch es die früher verwendeten Legierungen und Keramiken ablöst.

Die wichtigsten Eigenschaften von Zirkonium sind hohe Verschleißfestigkeit, mechanische Festigkeit und Härte. Darüber hinaus ist es ein guter elektrischer Isolator und hat eine geringe Wärmeleitfähigkeit. Es hat auch eine gute Korrosionsbeständigkeit.

Vorteile von Zirkonimplantaten

Dies sind die wichtigsten Vorteile von Zirkoniumimplantaten:

zirkoniumimplantat
Das Zirkonimplantat wird auch Zirkoniumimplantat
oder Zirkoniumdioxid-Implantat genannt
  • Sie sind biokompatibel, d. h., sie werden vom menschlichen Körper nicht abgestoßen.
  • Die Osseointegrationsfähigkeit von Zirkonium, d. h. die Fähigkeit, sich an den lebenden Knochen anzupassen, ist gleich oder größer als die von Titan.
  • Sie lösen keine allergischen Reaktionen aus, was sie zu einer idealen Lösung für Menschen mit Metallallergien oder -Unverträglichkeiten macht.
  • Die Oberfläche von Zirkoniumimplantaten ist weniger anfällig für bakterielle Verunreinigungen als die von Titan.
  • Dank ihrer weißen Farbe sehen sie den natürlichen Zähnen sehr ähnlich.
  • Sie passen sich sehr gut an Prothesen und kieferorthopädische Geräte an und bieten dem Patienten Komfort.
  • Sie sind sehr widerstandsfähig gegen Temperaturschwankungen.

Zirkonoxid (auch Zirkoniumdioxid genannt) wird in der Zahnmedizin zunehmend für zahnmedizinische Restaurationen verwendet, insbesondere für implantatgetragene Prothesen und Kronen aus Zirkonium.

Nachteile von Zirkonimplantaten

Die wichtigsten Nachteile von Zirkoniumimplantaten sind folgende:

  • Sie sind zerbrechlicher.
  • Sie können nicht in enge Lücken von weniger als 3,5 mm eingesetzt werden, da es sie in dieser Größe nicht gibt, so dass sie z. B. nicht als Ersatz für untere Schneidezähne verwendet werden können.
  • Es gibt keine Langzeitstudien (mehr als 10 Jahre), in denen ihre Halbwertszeit und andere Parameter untersucht wurden.
  • Der Preis eines Zirkoniumimplantats ist höher als der eines Titanimplantats, sowohl für das Implantat als auch für den Zahnersatz.

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Was kann zum Versagen eines Zirkonimplantats führen?

Die wichtigsten Faktoren, die zu einem Versagen von Zirkonimplantaten führen können, sind die gleichen wie bei jeder anderen Art von Zahnimplantat:

  • Gesundheitsprobleme des Patienten: Krankheiten wie Diabetes, Bluthochdruck usw.
  • Schlechte Zahnhygiene des Patienten oder häufiger Konsum von Alkohol oder Tabak.
  • Die Qualität des Implantats: Wir sollten immer die qualitativ besten Implantate wählen.
  • Professionalität: Es ist immer ratsam, sich an Zahnkliniken zu wenden, von denen man weiß, dass sie über ausgezeichnete Fachleute verfügen.

Titan- vs. Zirkonimplantate

Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die Unterschiede zwischen Titan- und Zirkonimplantaten.

Titan Implantate

Zirkon Implantate

Biokompatibel (nur 2 % Abstoßungsgefahr).

100% biokompatibel.

Metallisch.

Metallfrei.

Metallisches Grau.

Weiße Farbe, im Mund nicht wahrnehmbar.

Widerstandsfähig gegen Wasser, Gas, Säuren usw.

Beständig gegen Säuren, Temperaturschwankungen, Wasser usw.

Äußerst hart. Hält hohen Belastungen stand.

Extreme Härte, die ein Brechen verhindert.

Fördert den Prozess der Osseointegration (Anhaftung am Knochen).

Verbindet sich mit der Knochenoberfläche durch Biointegration.

Es ist sehr leicht.

Es ist sehr langlebig.

Es wird in den Knochen geschraubt.

Es wird mit dem Knochen zementiert.

Niedriger Wärmeleitfähigkeitsindex, daher keine Empfindlichkeit der Zähne.

Es ist verträglicher, da es nicht wärmeleitend ist und somit die Kälte und Wärme von Speisen und Getränken nicht weiterleitet.

Ästhetische Nachteile, wenn Zähne im oberen und vorderen Bereich des Mundes ersetzt werden, da bei Verlust des Zahnfleisches die graue Metalloberfläche freigelegt werden kann.

Die Ästhetik ist dem natürlichen Zahn sehr ähnlich. Bessere ästhetische Ergebnisse als klassische Metallimplantate.

Das Titanimplantat kann als zweiteiliges System hergestellt werden, das wesentlich vielseitiger ist. Es kann leicht abgewinkelt platziert werden, was je nach Volumen und Lage des Knochens an der Implantationsstelle erforderlich sein kann.

Das Zirkon-Implantat (Körper und Aufbau oder Pfosten) ist aus einem Stück gefertigt. Es kann umgeformt werden, ist aber in der Positionierungsphase nicht so flexibel. Die chirurgische Positionierung und das Knochenvolumen sind absolut entscheidend.

Was ist besser: Titan- oder Zirkoniumimplantate?

zirkonimplantat
Zirkonimplantate bieten ein ästhetisch
besseres Ergebnis

Auf die Frage, ob Titan- oder Zirkoniumimplantate besser sind, gibt es keine eindeutige Antwort. Es kommt auf den Einzelfall an.

Einerseits gibt es für Titanimplantate mehr Studien und klinische Versuche, die ihre Wirksamkeit belegen.

Mit den neuen Zirkonium-Keramik-Implantaten lassen sich jedoch Fälle lösen, in denen der Patient allergisch auf Titan reagiert oder kein Metall tragen kann, weil er häufig der Kernspinresonanz ausgesetzt ist. Sie bieten auch einen Vorteil, wenn der parodontale Biotyp sehr dünn ist und die Tendenz besteht, das Zahnfleisch zu verlieren, da es bei Zirkoniumimplantaten keine graue Linie zwischen Zahnfleisch und Zahn geben wird.

In den oben genannten Situationen sind Zirkonimplantate wohl besser geeignet.

Tipps zum Sparen bei Zirkon-Implantaten

Eine gute Möglichkeit, bei Zahnimplantaten oder anderen Zahnbehandlungen zu sparen, vor allem, wenn Sie (oder Ihre Familie) mehr als eines benötigen, ist der Abschluss einer Zahnversicherung.

Wir von Dentaly.org geben Ihnen den Tipp, eine eigene Zahnzusatzversicherung abzuschließen, die die Kosten für Zahnersatz, Zahnbehandlungen, Kieferorthopädie und Zahnprophylaxe je nach Tarif bis zu 100 % übernimmt. Hier finden Sie Informationen zu den günstigen Zahnzusatztarifen der Dentolo-Versicherung.

Außerdem ist der Zahntourismus eine vielversprechende Methode, um Geld für Implantate zu sparen. Im Ausland sind Zirkonimplantate und andere Arten von Zahnersatz bis zu 70 % billiger.

Häufig gestellte Fragen zu Zirkonimplantaten

Wie lange halten Zirkonimplantate?

Zirkoniumimplantate sind für eine lebenslange Haltbarkeit ausgelegt. Ihre Haltbarkeit hängt jedoch von der allgemeinen Mundgesundheit, der Pflege, der Hygiene und der Einhaltung der Kontrolltermine ab.

Welche Marken von Zirkoniumimplantaten gibt es?

Zirkoniumimplantate sind bei zwei der renommiertesten Implantatmarken erhältlich: Straumann und BioHorizons, um nur einige zu nennen. Diese Implantate sind für Ihre hervorragende Qualität bekannt.

Welche Arten von Zirkonimplantaten gibt es?

Es gibt zwei Arten von Zirkoniumdioxid-Implantaten. Zum einen gibt es die sogenannten “einteiligen” Implantate, bei denen der Aufbau und das Implantat in einem sind und die mit zementierten Prothesen einhergehen. Andererseits gibt es auch solche, die nur aus dem Implantat bestehen. Diese können mit einer zementierten oder verschraubten Krone versehen werden.

Zirkonimplantate: Was kosten sie und was sind die Vor- und Nachteile?
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